Die Firma STEGO und das Evangelische Schulzentrum Michelbach unterzeichnen BildungspartnerschaftSeit längerer Zeit arbeiten das Evangelische Schulzentrum in Michelbach und die Firma STEGO eng zusammen. Was mit einer Mailaktion und der Suche nach einer Partnerschaft von Seiten der Firma STEGO begann, ist inzwischen eine vielfältige und gelebte Partnerschaft. Davon ausgehend ist der logische nächste Schritt, die Partnerschaft vertraglich zu besiegeln. Das Fundament der zukünftigen Zusammenarbeit bildet nun eine echte Bildungspartnerschaft.
Um einen Baum versammelt standen am vergangenen Mittwoch die Vertreter und Vertreterinnen der Firma STEGO und des Evangelischen Schulzentrums Michelbach in der Aula des Schulzentrums, eingerahmt von Rollups hielten der Geschäftsführer der Firma Herr Mangold und Schulleiter Achim Meindel das Schild mit der Aufschrift „Wo Wissen Wurzeln schlägt und Zusammenarbeit Früchte trägt“ in die Höhe.
Im Anschluss an die symbolische Übergabe des Baums, der inzwischen seinen Platz auf der Wiese neben der Mensa am Schloss gefunden hat, ging es zur offiziellen Unterzeichnung des Vertrags. Vor der Unterschrift stellten die Verantwortlichen aber noch mal klar, was schon alles an Aktivitäten vor dieser Unterschrift stand. Da war die Zusammenarbeit im Rahmen der schulischen Wirtschaftswoche, die Erkundungen vor Ort bei STEGO, viel Austausch rund um die Berufsorientierung sowie ein Workshop mit dem Calliope mini, einem Mikrocontroller, mit dem Schülerinnen und Schüler spielerisch Programmieren lernen.
Dass auch dieser Nachmittag nicht alleine der Unterschrift unter den Vertrag diente, zeigte sich an der Runde, die sich nach der Vertragsunterzeichnung entwickelte. An dieser nahmen die Auszubildenden der Firma STEGO, Frau Leicht, Herr Shammo und Herr Stutz ebenso teil, wie die Personalreferentin und Ausbilderin Frau Kolegov. Von Seiten der Schule war Herr Gruber als Schulleiter des Gymnasiums, Herr Uhrig als Vertreter der Berufsorientierung am Gymnasium, Herr Reif als Techniklehrer und Herr Hegemann als Ehrenamtlicher, der den Wirtschaftskundeunterricht begleitet und bei der Organisation der Wirtschaftwoche mitwirkt, beim Austausch dabei. Die dabei entwickelten Ideen und Gedanken wirkten wie ein großer Bottich mit Wasser, das dem Wachsen des Bäumchens nicht nur real, sondern auch von den Inhalten der Zusammenarbeit dient.
Eines ist klar, der Nachmittag und der Vertrag waren nur der Anfang einer engen Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Schule. Ein Vertrag gibt auch die Möglichkeit, in den nächsten Jahren das Wachstum der Beziehung im Blick zu behalten und bei Bedarf auch Ideen zu ergänzen und zu vertiefen.
Achim Meindel

